Der Lehrermangel an Grundschulen ist dramatisch. Wer deshalb auf Quereinsteiger setzt, sollte mal zu umgeschulten Förstern gehen, wenn er krank wird – um zu sehen, wie gut das klappt. Ein Gastbeitrag mit Beispielen aus der Mathematik von Benjamin Rott.
EINE AKTUELLE STUDIE der Bertelsmann Stiftung, über die viel berichtet wurde, sagt für die kommenden Jahre 35.000 fehlende Lehrerinnen und Lehrer an Grundschulen voraus. Die zukünftigen Lehrkräfte, die derzeit studieren oder sich im Referendariat befinden, sind schon eingerechnet, der Mangel ist also dramatisch. In diesem Zusammenhang wird —wieder einmal – darüber gesprochen, Quereinsteiger einzustellen: Die Inhalte, die in Grundschulen vermittelt werden, beherrsche doch so gut wie jeder, heißt es.
Dass Unterricht nicht so einfach ist, wie es diese platte Argumentation vermuten lässt, und dass wir gut ausgebildete Lehrkräfte benötigen, sollte eigentlich jedem klar sein. Ist es aber offenbar nicht. Deshalb möchte ich hier ein paar Argumente vortragen, warum gut ausgebildete Lehrkräfte so wichtig sind. Ich beziehe mich im Folgenden insbesondere auf das Unterrichtsfach Mathematik, da dieses Fach für alle Schulformen, alle angestrebten Schulabschlüsse und viele Studiengänge eine große Relevanz besitzt. Spätestens in der Grundschule (wenn nicht schon im vorschulischen Bereich) werden viele Grundlagen für späteren Lernerfolg oder -misserfolg (nicht nur, aber insbesondere auch) für die Mathematik gelegt.
Zunächst die grobe Argumentationslinie und die fachliche Perspektive: Kann man sich einen Kunstlehrer vorstellen, der weder Zeichnen oder Malen kann und kein Gespür für Farben besitzt? Oder eine Musiklehrerin, die kein einziges Instrument beherrscht und nicht sicher Noten lesen kann? Wie wäre es mit einem Sprachlehrer, der von Textanalyse und -interpretation keinerlei Ahnung hat? Nein, das sollte niemand ernsthaft in Erwägung ziehen.
Und genauso muss eine Mathematiklehrerin etwas von der Mathematik verstehen: was es heißt, echte Mathematik zu betreiben, komplexe Probleme zu lösen und sich in abstrakte Strukturen einzudenken. Eine Mathematiklehrkraft muss in der Lage sein, ein Bild von Mathematik zu vermitteln, das über stumpfes Rechnen und das Abarbeiten von Aufgaben(päckchen) hinausgeht. Um das zu können, muss man aber am eigenen Leib erfahren haben, was es heißt, ein Mathematiker zu sein. Dazu muss man fachwissenschaftliche Vorlesungen (aktiv) gehört und in wissenschaftlichen Seminaren eigenständig Beweise geführt haben. Die Grundschulmathematik mag einfach sein, trotzdem müssen auch Grundschullehrer mehr Mathematik kennen und beherrschen, als sie unterrichten.
Nun etwas konkreter, die fachdidaktische Perspektive: Einer Lehrperson, die nicht entsprechend ausgebildet ist, fehlen fachdidaktische Lernkonzepte. Betrachten wir einmal kurz die Addition. In der Grundschulzeit sollen Schüler die schriftliche Addition im Zahlenraum bis 1.000.000 erlernen, aber auch flexibel im Kopf addieren können, gerade wenn es nur um Größenordnungen und nicht um exakte Summen geht. Um diese Ziele zu erreichen, reicht es aber nicht, den Algorithmus für die schriftliche Addition (Ziffern addieren, an die Überträge denken, …) zu pauken. Man muss dafür vorher den Aufbau und die Funktionsweise unseres Dezimalsystems verstehen (und dafür als Lehrperson auch andere Zahlsysteme wie das Zweier- oder Vierersystem und die römischen Zahlen kennen). Um Schwierigkeiten bei Zehnerübergängen vorzubeugen, sollten Zahlzerlegungen geübt werden (zum Beispiel 8 = 3 + 5, das hilft bei Übergängen wie diesen: 17 + 8 = 17 + 3 + 5 = 20 + 5 = 25).
Um Lernenden zu helfen, überhaupt ein vernünftiges Zahlverständnis zu erwerben, braucht man Wissen über verschiedene Zahlaspekte, die je nach Situation aktiviert werden müssen (Zahlen können für Größen oder Mengen stehen, Zahlen können aber auch – wie beim algorithmischen Addieren – für reine Rechenobjekte stehen, sie können Reihenfolgen und Ordnungen angeben und so weiter). Und wir sprechen dabei noch gar nicht vom Zählen-Lernen, von der Multiplikation oder gar der Division und noch lange nicht vom mathematischen Argumentieren oder Problemlösen.
Mathematik zu unterrichten ist eine hochkomplizierte Angelegenheit! Wer nach diesen Beispielen trotzdem immer noch denkt, dass die Voraussetzungen an eine Grundschul-Mathelehrerin nicht so groß sind, den überzeugen vielleicht die folgenden Studienergebnisse.
Frank Lipowsky hat 2006 verschiedene Studien zusammengefasst und unter dem schönen Namen "Auf den Lehrer kommt es an. Empirische Evidenzen für Zusammenhänge zwischen Lehrerkompetenzen, Lehrerhandeln und dem Lernen der Schüler" veröffentlicht. Diese Metastudie zeigt deutlich, dass zwischen der fachlichen Kompetenz von Lehrkräften – die Mathematik wird hierbei insbesondere genannt – und der Lernentwicklung von Schülerinnen und Schülern signifikante positive Zusammenhänge bestehen. Das gleiche gilt für fachdidaktische Kompetenzen, Einstellungen und Überzeugungen sowie weitere Aspekte, auf die in der Lehrerausbildung eingegangen wird.
Inwiefern ein Studium hier für die nötigen Lehrerkompetenzen sorgen kann, haben wiederum Siegrid Blömeke, Gabriele Kaiser und Rainer Lehmann erforscht und 2010 dazu Ergebnisse veröffentlicht: Im Rahmen der TEDS-M-Studie (Teacher Education and Development Study in Mathematics) wurden zukünftige Mathelehrkräfte in 17 Ländern miteinander verglichen. Mehr als 20.000 Studierende und Referendare haben teilgenommen und bieten so ein umfassendes Bild von der Lehramtsausbildung so unterschiedlicher Länder wie Singapur, Russland, die Schweiz, die USA oder Chile.
Bei der Interpretation der Daten der deutschen Stichprobe muss beachtet werden, dass nahezu alle zukünftigen Grundschullehrerinnen und -lehrer später Mathematik unterrichten werden, aber Mathematik nicht in allen Bundesländern als Fach verpflichtend studiert werden muss. Betrachtet man vor diesem Hintergrund die durchschnittlichen fachmathematischen und mathematikdidaktischen Leistungen der angehenden Lehrkräfte, liegt Deutschland jeweils im Mittelfeld, weit abgeschlagen hinter Taiwan, Singapur oder der Schweiz. Schaut man allerdings genauer auf die künftigen Lehrerinnen und Lehrer, erkennt man: Die deutschen Studierenden, die Mathematik als Fach belegen (müssen), liegt weit über dem internationalen Durchschnitt und brauchen sich vor den oben genannten Spitzenländern nicht zu verstecken. Die enttäuschenden Werte für Gesamt-Deutschland werden also dadurch erreicht, dass Lehrerpersonen ohne Mathematikstudium den Schnitt nach unten ziehen. (Und an dieser Studie haben nur Personen teilgenommen, die Lehrer werden wollten, keine Um- und Quereinsteiger aus anderen Berufen, die nicht einmal ein pädagogisches Studium absolviert haben.)
Wer jetzt immer noch glaubt, dass fast jeder Lehrer werden kann, weil ja schließlich jeder viele Jahre lang die Schule besucht hat, der lässt sich vielleicht auch von umgeschulten Förstern untersuchen, wenn er gesundheitliche Beschwerden hat. Schließlich war doch auch jeder von uns schon mehrfach beim Arzt, und so schwierig kann es doch nicht sein, Symptome zu erkennen und zu deuten… oder?
Was aus all dem folgt: Die Universitäten können derzeit gar nicht so viele Lehrer ausbilden, wie benötigt werden. Was die Bildungspolitik aber kurzfristig verbessern kann, ist die Ausbildung der Seiteneinsteiger ins Schulsystem. Diese arbeiten oft mit voller Stelle (als Berufsanfänger!) und werden nebenbei noch ein wenig (viel zu wenig!) für die neue Arbeit fortgebildet. Diese Personen benötigen mehr Zeit für ihre Ausbildung und weniger Druck durch ein hohes Stundendeputat. Mittel- und langfristig muss die Attraktivität des Lehrberufs gesteigert werden. Außerdem bedarf es einer besseren Bedarfsplanung. In der Vergangenheit konnte einen das Gefühl beschleichen, dass die Pensionierungswellen von Beamten für einige Länder allzu überraschend kamen. Diese Bedarfsplanung muss ergänzt werden um eine einhergehende Berufsberatung. Was klar ist: Die allzu vertrauten und politisch verursachten Zyklen des Über- und Unterangebots an Lehrkräften auf dem Arbeitsmarkt müssen endlich durchbrochen werden.
Benjamin Rott lehrt als Professor für Mathematik und ihre Didaktik an der Universität zu Köln und bildet unter anderem zukünftige Grundschullehrkräfte aus.
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Benjamin Rott (Freitag, 09 Februar 2018 10:50)
Auf Twitter (https://twitter.com/JMWiarda/status/961510318110380032) wird dieser Beitrag diskutiert. Da ich selbst dort nicht aktiv bin, möchte ich hier kurz Stellung beziehen:
Die Frage steht im Raum, warum mein Diskussionsbeitrag in der Reihenfolge erst das Fachliche und anschließend das Didaktische anspricht, schließlich seien Seiteneinsteiger fachlich oft besser ausgebildet als Lehramtsstudierende. Dies hat zwei Gründe:
(1) Studien (z. B. COACTIV) haben nachgewiesen, das fundiertes Fachwissen notwendige (wenn auch nicht hinreichende) Voraussetzung für fachdidaktische Kompetenz ist. Ohne Fachwissen brauchen wir über Lehrer also gar nicht zu sprechen.
(2) An der Universität habe ich weniger mit den Seiteneinsteigern, sondern viel mehr mit Lehramtsstudierenden zu tun. Von diesen beschweren sich einige über den Zwang, Fachveranstaltungen belegen zu müssen, obwohl sie doch "nur Grundschullehrer" werden wollen. Regelmäßig argumentiere ich für einen gewissen fachlichen Anteil in der (Grundschul-) Lehrerausbildung. Dass Lehrer auch fachdidaktisch ausgebildet werden müssen, ist so selbstverständlich, dass ich darüber nie diskutieren muss.
So erklärt sich vielleicht die Reihenfolge im Artikel.
Markus Pössel (Freitag, 09 Februar 2018 11:05)
Danke für die Antwort, anhand derer sich mir aber immer noch nicht recht erschließt, was das Ganze mit den Quereinsteigern zu tun hat. Wenn die fundiertes Fachwissen bereits hätten (meine persönliche Erfahrung, die aber durchaus selektiv sein kann und explizit nicht den Grundschulbereich betrifft), müsste man das ja nicht thematisieren. Und wenn Grundschul-Lehramtsstudierende das falsch sehen, folgt ja noch nicht daraus, dass Quereinsteiger das auch so sehen.
Aber wie gesagt, vielleicht fehlt mir da der Hintergrund, daher konkret die Frage: Sind die Grundschullehrer-Quereinsteiger denn typischerweise *ganz* fachfremd? Keine Ingenieure, Physiker, Mathematiker? (Kann ja gut sein; ich wäre nicht überrascht, zöge es jene fachlich versierten Quereinsteiger eher in die weiterführenden Schulen.)
Benjamin Rott (Freitag, 09 Februar 2018 11:18)
Soweit ich die Lage überblicken kann (wie gesagt, ich habe weniger mit Ministerien und Seiteneinsteigern als mit Studierenden zu tun), sind Seiteneinsteiger an Grundschulen noch sehr selten.
In einer aktuellen Informationsbroschüre zum Seiteneinstieg ins Lehramt (https://www.schulministerium.nrw.de/docs/LehrkraftNRW/Anerkennungsverfahren/SeiteneinstiegBeruf/Informationsbroschuere_zum_Seiteneinstieg.pdf) heißt es zum Beispiel:
"Aus Gründen dringenden fachspezifischen Personalbedarfs können derzeit Hauptschulen, Realschulen, Gesamtschulen, Sekundarschulen, Gemeinschaftsschulen (Schulversuch), Gymnasien, Berufskollegs und Weiterbildungskollegs Seiteneinsteigerinnen und Seiteneinsteiger einstellen."
Von Grundschulen ist hier (noch?) gar nicht die Rede. Der Lehrermangel an Grundschulen ist aber akut.
Dass in Niedersachsen jetzt Gymnasiallehrer an Grundschulen abgeordnet werden, ist (zumindest für mich) neu. (In Niedersachsen wurden früher allerdings auch schon Gymnasiallehrer an die Orientierungsstufen, d. h. Jahrgang 5 & 6, abgeordnet.)
Lange Rede, kurzer Sinn: Ich erwarte (befürchte), dass jetzt auch über Seiteneinsteiger im Grundschulbereich gesprochen wird. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass Mathematiker und Physiker an eine Grundschule gehen wollen. Vermutlich zieht es Personen aus anderen Berufsfeldern "zu den Kleinen". Und bei diesen mache ich mir dann Sorgen über die Fachlichkeit (als notwendige Voraussetzung, um Basiswissen zu legen, das bis ans Ende der Schulzeit notwendig ist).
Markus Pössel (Freitag, 09 Februar 2018 13:17)
OK, danke! Dann verstehe ich jetzt besser, worum es Ihnen geht bzw. in dem Blogbeitrag ging.
Thomas Dahnke (Freitag, 09 Februar 2018 14:53)
Eins hat sich mir noch nie erschlossen, warum muss man das römische Zahlensystem kennen, wenn man Mathematik betreiben will. Muss ich, um lesen und schreiben zu können, auch die sumerische Keilschrift beherrschen? Genau solche Überziehungen sind der Tod von jedem Argument für wissenschaftliche Grundbefähigung!
Aber das größte Problem dieses Artikels ist, dass es gerade bei uns in Deutschland keinen (etwas übertrieben) mehr gibt, der in den MINT-Bereichen studieren will. Es geht also nicht um Stellen und Studienplätze. Auch die Attraktivitätssteigerung wird es nicht bringen. Und im Übrigen haben studierte Mathematiklehrer (anderes gab's vorher ja nicht) zu diesem Matheaffinitätsproblem in unserer Jugend geführt.
Es werden richtige Lösungen gesucht und Wunschdenken ist eher kontraproduktiv!
Ansonsten ist schon vieles richtig, was die Befähigung zum Lehren betrifft!
Benjamin Rott (Freitag, 09 Februar 2018 15:17)
Nur kurz zu den römischen Zahlen:
Man kann nach meiner Erfahrung unser Stellenwertsystem in seinen Eigenheiten, Besonderheiten und Vorzügen nur dann wirklich verstehen, wenn man weiß, dass es auch andere Möglichkeiten gibt, Zahlen darzustellen -- in diesem Fall das additive System der Römer.
Mit den römischen Zahlen kann man kaum rechnen. Wer mal versucht hat, mit römischen Zahlen schriftlich zu multiplizieren, weiß sofort, was gemeint ist. Man kann ja nicht mal an der Länge einer römischen Zahl ihre Größe abschätzen (man vergleiche M mit CCXXIV).
Rückblickend betrachtet verwundert es nicht, dass die "alten Römer" keine großen Mathematiker (Physiker, Astronomen etc.) hervorgebracht haben. Sie waren durch ihr Zahlensystem stark eingeschränkt.
Thomas Dahnke (Freitag, 09 Februar 2018 17:44)
Danke für die Antwort. Das ist eine interessante Betrachtungsweise und eine nachvollziebare Begründung für einen historischen Aspekt.
Wie aber geht man gegen das mittlerweile besorgniserregend umfassende Problem der fehlenden MINT-Affinität unserer Jugend an, was natürlich zu einer typischen Spirale nach unten führt: keine gute Lehrsituation in diesen Fächern - keine guten Schüler, die ähnliches machen wollen und es sich auch zutrauen - weniger Lehrerstudenten in dieser Ausrichtung - noch schlechtere Lehrsituation und und und!
Wir haben schon nicht genug Lehramtsstudenten, wie alle Studien tönen, aber die fachbezogenen Verschrobenheiten, hat die schon mal eine Studie erfasst. Ich habe davon noch nichts gehört, aber gegen dieses Problem ist aus meiner praktischen Erfahrung der allgemeine Lehrermangel bald Pillepalle. Was nützen Lehrer mit ihren falschen Kombinationen, wenn die Stunden laut Stundentafeln das gar nicht hergeben. Und in den anderen Fächer haben dien Schulen nichts und nicht einmal eine Aussicht, weil die Schüler genau diese Fachrichtungen gar nicht anwählen.
Benjamin Rott (Montag, 12 Februar 2018 15:28)
Ich habe nicht den Eindruck, dass unserer Jungend die MINT-Affinität fehlt. Zumindest bei Kinder- und Junior-Unis und anderen Enrichmentprogrammen erlebe ich im MINT-Bereich immer einen hohen Andrang.
Die Frage ist allerdings, ob entsprechend interessierte (und begabte) Schülerinnen und Schüler später Lehrerinnen und Lehrer werden wollen. In der Informatik, im Ingenieurwesen, in Versicherungen etc. finden sie oft viel besser bezahlte Alternativen...
Benjamin Rott (Montag, 12 Februar 2018 17:30)
Kommentar via Twitter: "Ich halte den Artikel für zu pauschal. Ich kenne Grundschule-Quereinsteiger, die dies ausgezeichnet machen (und neben Mathe auch Chemie, Physik, BIo mitbringen und reiche Erfahrung mit Schulprojekten haben) und halt auch andere, die weniger gut geeignet sind."
Antwort (BR): Ich kenne auch geeignete und weniger geeignete Quereinsteiger, Seiteneinsteiger und ausgebildete Lehrer. Auf anekdotische Evidenz, also persönliche Erfahrungen, die notwendigerweise limitiert sind, sollte man sich nicht immer verlassen. Genau dafür gibt es Studien, und die zeigen insgesamt ein recht eindeutiges Bild...