Deutschlands größte Forschungsförderorganisation verschickt eine dürre Pressemitteilung, doch im Hintergrund brodelte es gewaltig.
SEIT GUT ZWEI WOCHEN machte die Nachricht in Chefetagen von Hochschulen und Ministerien ihre Runde: Peter Strohschneider, Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), wolle die Trennung von Generalsekretärin Dorothee Dzwonnek einleiten.
Heute nun hat der DFG-Hauptausschuss sie vollzogen. Strohschneider teilte in einem kurzen Pressestatement mit, Dzwonnek habe "auf Bitten des Hauptausschusses der DFG ihr Ausscheiden aus den Diensten als Generalsekretärin erklärt" und mache damit den Weg für eine geordnete Nachfolgeregelung frei. Dzwonnek scheide mit dem heutigen Tage aus.
Es ist ein Donnerschlag für Deutschlands größte Forschungsförderorganisation – und die Entscheidung wirft Fragen auf. Fragen, die schon in den vergangenen Wochen im Hintergrund ausführlich diskutiert wurden.
Heute Abend mehr dazu.
Meinen Kommentar zur Personalie Dzwonnek finden Sie jetzt hier.
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Intern (Dienstag, 13 November 2018 11:08)
Und wer hat die Fehlentwicklungen der letzten 6 Jahre zu verantworten? Wo war der Präsident???
Raim (Donnerstag, 15 November 2018 09:47)
Jetzt ist schon wieder eine Frau rausgekippt worden wie Abfall. Elfriede Jelinek
lhac (Samstag, 17 November 2018 17:11)
Link funktioniert nicht?
Jan-Martin Wiarda (Samstag, 17 November 2018 19:57)
@Raim: Doch, bei mir funktioniert er? Sie meinen den zur Pressemitteilung, oder?
lhac (Samstag, 17 November 2018 20:28)
Nein, ich meinte den Link "Meinen Kommentar zur Personalie Dzwonnek finden Sie jetzt hier." (clicken auf "hier" leitet nur auf die aktuelle Seite weiter, nicht auf einen weiteren Kommentar). MfG.
MAS (Montag, 19 November 2018 14:00)
Der Link zu Ihrem Kommentar in "Meinen Kommentar zur Personalie Dzwonnek finden Sie jetzt hier. " funktioniert nicht. Er führt immer wieder auf diese Seite.
Jan-Martin Wiarda (Montag, 19 November 2018 14:16)
@lhac, Raim:
Herzlichen Dank für den Hinweis, ist korrigiert!
Ihr J-M Wiarda
DFGetier (Dienstag, 20 November 2018 19:05)
Wo wäre die DFG heute bloß ohne DD. Keiner hat je mehr für die deutsche Wissenschaft getan als sie! Unverschämtheit!
Jan-Martin Wiarda (Dienstag, 26 Februar 2019 16:13)
Ich bitte weiterhin alle KommentatorInnen, bei diesem Thema eine gültige Mailadresse zum Kommentar hinzuzuliefern oder mir parallel eine Mail zu schicken, wenn Sie nicht möchten, dass Ihre Mailadresse hier auftaucht. Ansonsten kann ich den Kommentar nicht veröffentlichen. Vielen Dank!