Bund und Länder haben sich dem Vernehmen nach am Vorabend der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz auf einen Kompromiss geeinigt.
UM HALB ZWÖLF herrschte gestern Abend mit einem Mal Erleichterung in der Landesvertretung von Rheinland-Pfalz. Der Sekt wurde Berichten zufolge herausgeholt, die Minister stießen an. Hätte beim sogenannten Kamingespräch tatsächlich ein Kaminfeuer gebrannt, hätte es in diesem Augenblick wohl weißen Rauch produziert. Auf jeden Fall sagten Sitzungsteilnehmer danach übereinstimmend, es habe einen Kompromiss gegeben, der alle drei Wissenschaftspakte umfasse. Und dieser Kompromiss sei besser, als die Minister selbst erhofft bzw. befürchtet hatten.
Beide Seiten sollen bereit gewesen sein, zusätzliches Geld in die Hand zu nehmen. Weitere Details später, für den Augenblick nur so viel: Jetzt müssen die Ergebnisse noch in der offiziellen Sitzung, die in wenigen Minuten beginnt, festgehalten und abgestimmt werden. Aber Optimismus, so scheint es, ist angebracht.
Kommentar schreiben