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An die Hochschule nur mit Zugangstest

Bei gleicher Intelligenz schaffen es Akademikerkinder immer noch viel häufiger ins Studium. Darum brauchen wir eine neue Zulassungslogik.

DIE HOCHSCHULEN HABEN HEUTE eine Million Studierende mehr als vor 20 Jahren, aber die soziale Schieflage hat der Boom nicht beseitigt. Haben die eigenen Eltern studiert, liegen die Chancen auf ein Studium immer noch fast viermal so hoch, wie wenn man aus einer Nicht-Akademikerfamilie stammt. Es kamen also mehr Arbeiterkinder an die Uni, vor allem aber kamen noch mehr Kinder von Ärzten, Journalisten, Juristen oder Lehrern. 

 

Wenn man von einer Gleichverteilung von Intelligenz und Talenten unabhängig von der Herkunft ausgeht, müssten die Begabungsreserven der Akademikerfamilien allmählich ziemlich erschöpft sein, um es freundlich auszudrücken. Man könnte auch sagen: Wer an den Hochschulen einen Niveauverfall beklagt, wer eine Rückbesinnung auf nichtakademische Berufswege fordert, sollte sich zuallererst mal anschauen, wie viele für ein Studium in Wirklichkeit ungeeignete Akademikerkinder mittlerweile auf den Campi unterwegs sein dürften.

 

Wobei diese, und das ist nun wirklich faszinierend, einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil mitbringen gegenüber jenen Studienanfängern aus den sogenannten "bildungsfernen Elternhäusern": Oft haben sie von Kind an den Habitus und die Umgangsformen gelernt, um an den Hochschulen nicht aufzufallen. Und wenn ihnen das Studieren noch so schwerfällt, bekommen viele von zu Hause die Unterstützung, die sie brauchen, um irgendwie durchzukommen. 

 

Nicht länger Habitus und
Paukdisziplin belohnen

 

Man muss also schon sehr genau hinschauen. Wie viel einfacher ist es da, über die sehr sichtbare Gruppe offenbar überforderter Erstakademiker in den Hörsälen zu räsonieren. So wird gleichzeitig der Mangel an Klempnern, Elektrikern und Co. beklagt – und zwischen beiden Phänomenen ein Zusammenhang hergestellt. Wer fordert schon, dass mehr Akademikerkinder Wasserleitungen legen oder Sicherungskästen einbauen sollten?

 

Ein wirklich gerechter Zugang zu den Hochschulen abhängig von Intelligenz und Eignung ließe sich womöglich über die flächendeckende Einführung fachbezogener und standardisierter Eingangsprüfungen an den Hochschulen erreichen. Mit Tests, die nicht Wissen abfragen, nicht Habitus und Paukdisziplin belohnen, sondern die vorhandenen, zur Disziplin passenden Problemlösungskompetenzen erfassen.

 

Es geht nicht darum, neue Zugangshürden aufzubauen. Wo man sich ohne Numerus Clausus einschreiben kann, sollte das auch künftig möglich sein. Allerdings nach der verpflichtenden Teilnahme am Test, dessen Ergebnisse dann wichtiges Feedback und Fingerzeig sein könnten. Dort allerdings, wo es einen NC gibt, sollten die Ergebnisse der Prüfungen neben die Abiturnote als obligatorische Zugangsvoraussetzung treten. 

 

Die Hochschulen wüssten besser,
mit wem sie es zu tun bekommen

 

Wie wäre es darüber hinaus, wenn zur weiteren sozialen Flankierung ein flächendeckendes Studierendengehalt eingeführt würde, wie es viele derzeit fordern, um die Bafög-Lücke (nur noch elf Prozent der Studierenden sind berechtigt) zu schließen? Auch im Sinne einer Anerkennung, dass man die Prüfung hinter sich gebracht hat.

 

Nebenher böten die flächendeckenden Eingangsprüfungen eine große Chance für die Hochschulforschung: Es gäbe endlich einen repräsentativen Überblick über die Kompetenzen von Studienanfängern, nach Bildungsbiographien aufgefächert. Und die Hochschulen wüssten besser, wo sie ansetzen müssten, um soziale Hürden zu überwinden. 

 

Würden bei den Tests nicht genau dieselben Verzerrungen auftreten, weil wiederum die Akademikerkinder sich besser darstellen und mit dem Prüfungsstress leichter umgehen können? Nicht, wenn die Tests wirklich gut gemacht sind. Und so illusorisch all das klingen mag, so weitab der Realität ist es nicht: Die Hochschulforschung hat in der Messung von Studienkompetenzen enorme Fortschritte gemacht. International sind fachbezogene, standardisierte Eignungstests weit verbreitet, in Deutschland gibt es seit langem sogenannte Online-Self-Assessments. Und je nach Fach, etwa in der Psychologie, sind bereits ganz neue innovative Auswahltests entwickelt worden.

 

Sie für jeden Studiengang und obligatorisch zu haben, bleibt natürlich eine mittelfristige Vision. Aber warum nicht? Langfristig sind auch die ambitionierten Empfehlungen, die der Wissenschaftsrat neulich zur "Hochschulbildung im 21. Jahrhundert" vorgelegt hat. Eine gute Gelegenheit für eine lange überfällige Grundsatzdebatte.

 

Der Kommentar erschien heute in leicht gekürzter Fassung zuerst in meiner Kolumne "Wiarda will's wissen" im Tagesspiegel. 



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Kommentare: 12
  • #1

    Klaus Semlinger (Montag, 23 Mai 2022 08:42)

    Hochschuleignung lässt sich nur in Relation zu den Hochschulanforderungen bestimmen, und die hängen nicht allein von den fachlichen Anforderungen der jeweiligen Disziplin ab (das macht der Beitrag selbst deutlich). Hochschulen könnten also mehr (gezielt) unterstützen - ohne (!) an den Standards Abstriche zu machen.
    Das scheint mir dann auch ein besserer Ressourceneinsatz zu sein, als Kapazität und Kompetenz in Eingangstest zu stecken, die zudem als fachspezifische Tests dem generischen Qualifikationsanspruch eines akademischen Studiums nicht gerecht werden würden und nur eine weitere Stufe - sozial differenzierender - Vorbereitungskurse zur Folge hätte.
    Zugegeben: vielleicht noch ambitionierter wäre es, die Schulen stärker bzw. besser auf ihre Bildungsziele zu verpflichten bzw. zu befähigen.

  • #2

    P.Kleinert (Montag, 23 Mai 2022 10:13)

    Mir ist nicht ersichtlich, wie eine solche Eingangsprüfung SchülerInnen aus Bildungsfernen Familien von einem Hochschulstudium überzeugen sollte. Die Gründe sind hier sicherlich nicht die Eignung an sich, sonden liegen in anderen Bereichen. Das besondere an Deutschland ist das alle SchülerInnen mit Abitur studieren dürfen, dies sollte auch weiterhin hochgehalten werden und nicht weitere "Stufen", egal zu welchem Zweck zwischengeschalten werden.

  • #3

    Ruth Himmelreich (Montag, 23 Mai 2022 10:17)

    Das ist eine gute Idee, die man aber auch durchhalten müsste. Zuende gedacht heißt sie unter anderem, dass möglicherweise eine nicht ganz kleine Zahl von Studierwilligen nicht studieren kann, weil sie für gar kein Fach geeignet sind.

    Die Idee, dass man bei einer Eingangsprüfung den Bildungshintergrund quasi ausblenden kann, ist schon in Frankreich schief gegangen. Bei den Grandes Écoles war das der ursprüngliche Grundgedanke für die dortigen Concours, die man stark auf Mathematik und Naturwissenschaften fokussiert hatte, damit der Klassenmarker "geschliffene Sprache", die in Frankreich das gehobenere Bürgertum noch stärker auszeichnet als hier, außen vorbleibt.

    Was ist passiert: am Anfang hat das vergleichsweise gut funktioniert, Talenten aus den nicht-traditionellen Mileus den Weg in die Eliteinstitutionen zu ermöglichen, dann ist das Bürgertum aufgewacht und hat begonnen, seinen Nachwuchs besser zu trainieren. Es gibt mittlerweile die classes préparatoires aux grandes écoles, die in ein bis drei Jahren auf die Prüfung vorbereiten. Anteil der Schüler aus der Arbeiterschicht: 5%.

    Die gebildete Schicht würde auch in D Mittel und Wege finden, dem eigenen Nachwuchs das Bestehen der Tests zu ermöglichen. Das sollte aber nicht davon abhalten, es zu versuchen. Mit dem STAV-Psych und dem Medizinertest gibt es bereits gute Ansätze.

  • #4

    Jörn Loviscach (Montag, 23 Mai 2022 11:04)

    Komisch nur, dass in den USA derzeit eine Uni nach der anderen die Eingangstests (SAT, ACT) *abschafft* oder zumindest optional macht – und zwar, um die Chancengleichheit zu *verbessern*. SAT und ACT korrelieren bilderbuchmäßig mit dem Haushaltseinkommen; statt nach dem Testergebnis könnte man gleich nach dem Kontostand fragen. Wäre preiswerter und einfacher!

    Auch das, was ein Intelligenztest misst, (ich nenne das hier bewusst nicht "Intelligenz") korreliert stark mit dem Kontostand, siehe etwa: https://docs.iza.org/dp11158.pdf

    Im Übrigen siehe Campbell's Law.

    www.j3L7h.de

  • #5

    Bildungsfern an der Uni (Montag, 23 Mai 2022 14:02)

    Meine Eltern hatten beide kein Abitur und waren in entsprechenden Berufen tätig. Ich komme vom Dorf. Dennoch war der Schritt an die Universität selbst überhaupt kein Problem (selbst mit NC nicht). Die Probleme fingen erst nach diesem Schritt an. Vieles, was für Kommiliton*innen mit akademischem Elternhaus selbstverständlich war (das reichte von "Wer ist was an einer Uni?" bis zum selbstverständlichen Gebrauch von etlichen Fremdwörtern), war völlig neu für mich. Diese Probleme löst auch kein Eignungstest. Verstanden als Herausforderungen kann man viel von dem, was einem als "bildungsferne*r Student*in" fehlt, während des Studiums relativ gut aufholen, es kostet aber extra Arbeit und ein ums andere Mal kommt man sich ziemlich "blöd" vor.

  • #6

    Django (Montag, 23 Mai 2022 15:05)

    @ Klaus Semlinger: "generischen Qualifikationsanspruch eines akademischen Studiums"

    Was soll das sein? Zumindest in der Theorie haben wir doch berufsfeldbezogene Qualifikationsziele für Studiengänge eingeführt. Gibt es da eine Qualifikation, die - polemisch gesprochen - über "ich weiß, wo man was nachschlägt" hinausgeht?

  • #7

    Birgit Spinath (Dienstag, 24 Mai 2022)

    Es freut mich, dass Sie das Argument der sozialen Gerechtigkeit für die Einführung von Studierendenauswahltests stark machen! Ausgelöst durch das Mediziner-Urteil des Bundesverfassungsgerichts ist für die Psychologie in Baden-Württemberg ein Test entwickelt worden, der an diesem Wochenende das erste Mal durchgeführt wird. Perspektivisch sollte es für verschiedene Studiengänge nur einen modular aufgebauten Test geben. Wenn der gut gemacht ist - das ist natürlich essentiell - würde das die Gerechtigkeit des Hochschulzugangs enorm verbessern.

  • #8

    Karl Raimund (Dienstag, 24 Mai 2022 15:26)

    Durch zahlreiche und größtenteils unsinnige Schulreformen (z.B.G9/G8 und wieder zurück) und die strukturelle Überforderung der Lehrkräfte, die nicht nur Lehrende sondern in wachsendem Ausmaß Sozialarbeitende, Schulpsycholog:in, Digitalitäts-und Inklusionsexpert:innen etc, pp. Da blieb die Hauptaufgabe, das Hinführen zur Studierfähigkeit, auf der Strecke. Braucht es dazu denn wirklich einen Test, der das belegt und nur wenige Positivfälle findet? Sinnvoller wäre es doch, die Entstandene Lücke zwischen Abitur und der Studierfähigkeit wirksam zu schließen. Und daran anschließend eine Hochschuldidaktik, die bedarfsgerecht auf die Studierenden eingeht.

  • #9

    Armin B. (Mittwoch, 25 Mai 2022 07:42)

    Ein Studierenden-Gehalt? Ich war immer dafür, den Studierenden die Zeiträume zu gewähren, um sich neben dem Studium etwas für den Lebensunterhalt dazuverdienen zu können. Das bringt weitere positive Effekte mit sich. Jede Alimentation zieht Missbrauch an und muss zunächst erwirtschaftet werden, bevor sie verteilt werden kann. Den Kommentar, dass gerade in der Studieneingangsphase denen zur Seite gestanden werden muss, die nicht auf elterliche oder sonstige Erfahrungen zurückgreifen können, finde ich sehr gelungen. Hier sollte man eher ansetzen, als das soziale Füllhorn auszuschütten.

  • #10

    Jörn Schlingensiepen (Mittwoch, 25 Mai 2022 12:03)

    Lieber Herr Wiarda,

    ich schätze Ihre Analysen sehr (vielleicht auch, weil diese oft mit meinen übereinstimmen.) An dieser Stelle möchte ich aber vehement widersprechen:

    Jedes Hindernis auf dem Weg, erschwert dessen Gang für den, der ihn als erster gehen muss.

    Akademikerkinder würden dann halt vorbereitet in den Test gehen, während andere diesen bei der Durchführung das erste Mal sehen. Der Wettbewerbsvorteil würde sich also verstärken.

    Gegen Ihre These spricht auch, dass wir im Moment niemanden, der studieren möchte und einen entsprechenden Abschluss hat, wegschicken. Natürlich studiert nicht jede/r das Traumfach. Es ist also nicht so, als würden die Kinder der Nicht-Akademiker beim Eintritt in die Hochschule 'aussortiert'. Das 'Aussortieren' beginnt in der ersten Klasse und wird durch die systematischen Schwächen unserer Schulsysteme bis nach oben durchexerziert.

    Sie selbst führen als Betrachtungszeitraum 20 Jahre an. Die Kinder der Erstakademiker, die vor 20 Jahren BaFöG bezogen haben, studieren doch heute ganz selberverständlich als Akademikerkinder.

    Herzliche Grüße

    Jörn Schlingensiepen

    PS: Mir ist bewusst, dass die Worte Nicht-Akademiker, Akademikerkind, aussortieren, etc. problematisch sein können. Ich bitte daher primär den Geist meiner Einlassung zu beachten.

  • #11

    Sebastian Horndasch (Mittwoch, 25 Mai 2022 17:54)

    Lieber Herr Wiarda,

    es kommt selten vor, aber hier muss ich Ihnen entschieden widersprechen. Egal wie gut ein Test gemacht ist, er ist immer trainierbar. Und wer hat die finanziellen, zeitlichen, sozialen Ressourcen, um für Zugangstests zu trainieren? Die Frage beantwortet sich von selbst.

    Nein, Zugangstests würden vermutlich die Ungleichheit nicht reduzieren, sondern weiter verstärken. Um gleichere Bildungschancen herzustellen, müssen wir an den Schulen ansetzen und nicht eine weitere Hürde an den Hochschulen einführen.

    Herzliche Grüße!

    Ihr Sebastian Horndasch

  • #12

    Nachdenklich Gestimmte (Donnerstag, 26 Mai 2022 10:23)

    Ich möchte mich einigen meiner Vorredner*innen anschließen. Ich (selbst mittlerweile akademisiertes "Arbeiterkind", wenn man so will), beobachte, dass die sich ausweitende (Selbst-)Testungswelle meist vor allem darauf fokussiert, letztlich die auszusortieren, die nicht schon ohnehin schon passen. Also wäre prinzipiell eine Neuausrichtung hinsichtlich der Zielsetzung solcher Tests zu begrüßen. Allerdings bezweifle ich auch, dass damit mehr soziale Gerechtigkeit erreicht werden kann. Interessant finde ich hingegen, dass "eine Rückbesinnung auf nichtakademische Berufswege" in dem Zusammenhang meist eher abwertend klingt. Jedoch wäre aus meiner Sicht genau eine solche Diskussion wichtig, die einen gesamtsystemischen Blick einnimmt: von der Schule bis zu einem Bildungsabschluss – egal ob akademisch und beruflich. Ich kann nicht ausschließen, dass ich voreingenommen bin, weil ich in diesem Bereich gearbeitet habe, aber der zentrale Punkt ist für mich eine klient*innenorientierte, neutrale und professionalisierte Bildungsberatung und -begleitung, die alle ausgehend von ihren Interessen, Kompetenzen und Motiven auf ihrem Weg unterstützt. Man müsste dann fragen, weshalb oftmals die einzige organisierte Anlaufstelle für Schüler*innen die Berufsberatung von den Agenturen für Arbeit/Jugendberufsagenturen ist, die natürlich arbeitsmarktbezogenen systemischen Logiken folgt. Mit einer professionellen Beratung und Begleitung würde allen – egal ob aus einer Familie mit akademischen Bildungsabschlüssen oder nicht – die Chance gegeben werden, zu entscheiden, ob nun ein Studium oder eine Ausbildung das Richtige in der aktuellen Lebensphase ist. Studienberatung vor Ort ist wichtig, aber setzt meines Erachtens zu spät an.
    Talentscouting aus NRW (https://www.nrw-talentzentrum.de/) – zu denen ich keinen persönlichen Bezug habe – hat mit großem Engagement, tollen Ergebnissen und Hartnäckigkeit das Ziel einer Verstetigung erreicht. Das passiert viel zu selten. Ich frage mich, weshalb Bildungsberatung für alle Altersstufen daher nicht systematisch ausgebaut wird (nur wenige Bundesländer haben solche Angebote).
    Mit solch einem gesamtsystemischen Blick würde man auch darauf stoßen, dass die Problematik prekärer Arbeitsverhältnisse, die derzeit rund um das Wissenschaftszeitgesetz zu Recht diskutiert wird, im Bildungsbereich sehr verbreitet ist. Beratung, soziale Arbeit, Initiativen zur Förderung von Bildungsgerechtigkeit usw., sind meist projektfinanziert und die Mitarbeiter*innen hangeln sich intrinsisch motiviert ebenfalls von Kurzzeitvertrag zu Kurzzeitvertrag, gute und als wirksam nachgewiesene Projekte werden nicht weiter finanziert etc. Stattdessen laufen die Projekte aus, Mitarbeiter*innen suchen sich Alternativen und beinah identische Programme werden alle 10 Jahre neu erdacht, von neuen Einrichtungen realisiert und das Spiel beginnt von vorne. Das ist ebenfalls ein enormer Verlust professionellen Wissens und Kompetenzen sowie Synergiepotenzialen, die uns meiner Ansicht nach weiterbringen würden als chancengerechte Gesellschaft.