Es ist Zeit, gemeinsam nach Wegen hin zu einer anderen Wissenschaftsfinanzierung zu suchen. Ein neues hochschulpolitisches Bündnis will damit jetzt starten. Ein Gastbeitrag von Sonja Bolenius und Tilman Reitz.
ZAHLREICHE DEUTSCHE UNIVERSITÄTEN stecken in Finanznöten. Die Humboldt-Universität Berlin steht aktuell vor einem Defizit von jährlich 8,7 Millionen Euro, an der Universität Jena sind es jährlich 12 bis 15 Millionen, die Universität Halle-Wittenberg hat sich zu drastischen Streichungen genötigt gesehen, und auch die Universität Bochum plant Einsparungen im mehrstelligen Millionenbereich.
Die Gründe liegen nicht allein in einzelnen kritikwürdigen Entscheidungen der Hochschulleitungen, etwa für die zahlreichen parallelen Bauprojekte an der Universität Jena, zu denen die Hochschule zunehmend mehr Geld beisteuern muss. Bekannte weitere Faktoren sind steigende Energiekosten, ein enormer Sanierungsstau bei den Gebäuden und außerdem Tarifabschlüsse, die nicht alle Landesregierungen zu kompensieren bereit sind. Auch sinkende Studierendenzahlen bremsen die politische Unterstützungsbereitschaft – obwohl sie ab 2026 wieder steigen sollen.
Die wohl zentrale strukturelle Ursache für die Geldnot liegt jedoch in einem Bereich, von dem sich die einzelnen Hochschulen allzu oft Abhilfe erhoffen: in der viel zu umfangreichen Projektfinanzierung von Forschung über wettbewerblich einzuwerbende Drittmittel. Die Gelder, die langfristig für eine auskömmliche Grundfinanzierung der Hochschulen fehlen, werden von Bund und Ländern immer wieder neu für Projekte vergeben, die finanziell in ihrer Gesamtheit nicht nachhaltig sind.
Nach Berechnungen des Wissenschaftsrats macht die Projektfinanzierung, deren Anteil an Hochschulhaushalten sich seit 1995 fast verdoppelt hat, heute gut 45 Prozent der Forschungsbudgets aus; die in den meisten Programmen vergebenen Overhead-Mittel decken allerdings – mit fächerspezifischen Variationen – nur etwa die Hälfte der Betriebs- und Verwaltungskosten, die den Einrichtungen durch die Projektbetreuung entstehen. Selbst außeruniversitäre Forschungseinrichtungen beteiligen sich vermehrt am Projektwettbewerb und beschäftigen ihre Mitarbeitenden entsprechend auf Abruf.
Zugleich mehren sich die Stimmen, die auch die wissenschaftliche Nachhaltigkeit dieser Art projektbasierter Forschung infrage stellen. Zu viel Arbeit fließt in Anträge, deren Begutachtung, in nicht bewilligte Vorhaben und in die Verwaltung unverhoffter Erfolge. Die Beteiligten bezeichnen Verbundprojekte seit längerem als "Beutegemeinschaften", und ein Kollege, der das System kritisch sieht, brachte den zunehmenden Zynismus im Gespräch auf den Punkt: "Wer am meisten Staatsgeld verbrennt, hat gewonnen." Trotzdem gilt die absolute Höhe eingeworbener Forschungsmittel unvermindert als Ausweis wissenschaftlicher Kompetenz, während wenig nach den Resultaten gefragt wird.
Ein "lernendes Manifest"
Ein hochschulpolitisches Bündnis, in dem sich vor allem Vertreter*innen der Beschäftigten engagieren, will die Fehlentwicklungen zur Diskussion stellen und zusammen mit den beteiligten Institutionen nach Lösungen suchen. Wir haben dazu ein "lernendes Manifest" formuliert, das wir am 28. Mai vorstellen und erstmals diskutieren werden. Es folgen zwei Online-Debatten im Juni und eine Überarbeitungsphase im Sommer, bevor wir das auf Grundlage der Diskussionen weiterentwickelte Manifest auf der Abschlussveranstaltung am 29. Oktober Vertreter*innen der demokratischen Parteien vorlegen werden. An den Gesprächen beteiligt sind sowohl die initiierenden Organisationen als auch wichtige Player des Forschungsbetriebs – etwa die Deutsche Forschungsgemeinschaft, der Wissenschaftsrat und die Hochschulrektorenkonferenz (angefragt) – sowie hochschulpolitisch profilierte Persönlichkeiten wie Birgitt Riegraf und Uwe Schimank.
Inhaltlich wollen wir darüber ins Gespräch kommen, welche Alternativen zum Status Quo bestehen und wer diese durchsetzen könnte. Bereits vorab haben wir kontrovers diskutiert, ob die wettbewerbliche Finanzierung von Forschungsprojekten durch die öffentliche Hand (von der über 80 Prozent der sogenannten Drittmittel kommen) nur überhandgenommen hat oder unabhängig von ihrem Umfang ein schon im Kern verfehltes Prinzip der Wissenschaftsfinanzierung ist.
Wir wollen Möglichkeiten erwägen, wie mit dauerhafter Beschäftigung und nicht eigens einzuwerbenden Mitteln mindestens ebenso erfolgreich geforscht werden kann. Was lässt sich schließlich der Furcht vieler Akteure entgegensetzen, ihre jeweiligen Vorteile im Drittmittelspiel zu verlieren? Auch kritische Forschende rangeln sich um Projektstellen und -reputation, die Hochschulleitungen haben die nächsten Millionenbeträge schon eingeplant und wollen die Forschungsprofile ihrer Einrichtung erhalten, die Deutsche Forschungsgemeinschaft wird sich nicht selbst abschaffen wollen, und die Politik scheut aufwändige Umstellungen in der Mittelvergabe.
Ohne eine veränderte Finanzierungsstruktur aber, davon sind wir als Initiator:innen überzeugt, wird es nicht gehen. Unser lernendes Manifest und die Veranstaltungsreihe sollen mögliche Ansätze und Schritte entwickeln. Vielleicht können wir sogar dazu beitragen, die weit verbreitete Unzufriedenheit in echten Veränderungswillen umzusetzen und Veränderungshebel zu finden.
Sonja Bolenius ist Referatsleiterin Hochschul- und Wissenschaftspolitik beim Deutschen Gewerkschaftsbund. Tilman Reitz ist Professor für Soziologie an der Universität Jena.
Hier finden Sie Nähere Informationen zur Veranstaltungsreihe und Anmeldelinks.
In eigener Sache: Die Unterfinanzierung wächst
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Erik Nimmweg (Donnerstag, 23 Mai 2024 07:37)
Schafft endlich die "Exzellenz"-Initiative ab.
Fumarius (Donnerstag, 23 Mai 2024 08:23)
Wichtig wäre es m.E., die tieferliegenden Gründe sowohl für den hohen Anteil von Drittmitteln als auch deren Geltung als Ausweis wiss. Qualität zu bedenken. Ersteres ist zwar wesentlich, aber eben nicht ganz, aus den finanzpolitischen Zwängen erklärbar, aber zu einem guten Teil auch dem Willen der Politik geschuldet, so mehr oder weniger direkt Einfluss auf die Wissenschaft nehmen zu können, ohne begrenzte Ressourcen dauerhaft zu binden und damit die eigenen Handlungsoptionen für die Zukunft zu beschränken. Letzteres rührt vermutlich vor allem auf der wettbewerblichen, idR qualitätsgesicherten Vergabe der Mittel - wer Drittmittel hat, wurde qualitativ bewertet. Beides - politischen Gestaltungswillen und Qualitätsausweis durch wettbewerbliche Verfahren - müsste man bei einer Diskussion über "den Drittelwahn" mitdenken und Alternativen ausweisen. Würde eine 'Reform' beinhalten, dass es keine wettbewerbliche Qualitätsbewertung wiss. Leistungen und deutlich reduzierte politische Einwirkungsmöglichkeiten geben soll, wird sie ziemlich sicher scheitern.
Gast (Donnerstag, 23 Mai 2024 15:52)
Also ich kenne jetzt wenige (keine?) Leute, die bei dem Drittmittelspiel mitmachen, weil es prestigereich ist oder die Reputation verbessert. In meinem Bereich sind fast alle Forschungsstellen nur drittmittelfinanziert. Wer keine einwirbt, ist schlichtweg arbeitslos. Ich finde das hier ist eine tolle Initative, mal über Alternativen nachzudenken. Ich will mich auch gar nicht dagegen sträuben, dass ein großer Anteil der Forschungsgelder im Drittmittelwettbewerb eingeworben werden muss. Mir erschließt sich jedoch nicht, warum Forschende nicht wenigstens 50% ihrer Stelle dauerhaft beschäftigt sein können. Die anderen 50% können dann gerne immer wieder neu eingeworben werden. Aber immer wieder alles oder nichts (nach der Promotionsphase)? Verstehe ich nicht. Und dabei geht es ja nicht nur um den Riesenaufwand bei der Antragsstellung. (Und dann auch häufig vergebens.) Auch wenn die Gelder da sind, ist der Verwaltungsaufwand so groß, dass man als Forschende*r einen Gutteil der Zeit mit der Berichtslegung und Rechtfertigung gegenüber. dem Mittelgeber beschäftigt ist. Von der immerwährenden Einstellung (und allen Verwaltungsaufgaben dazu) neuer Mitarbeitenden gar nicht zu reden. Ein ziemlich hoher Preis auf allen Seiten und wahnsinnig ineffizient dazu.
Fumarius (Donnerstag, 23 Mai 2024 19:00)
@Gast: Ich meinte das gar nicht als absolutes Plädoyer für den Status quo und schon gar nicht als Verteidigung der Vielzahl befristeter Drittmittelbeschäftigung, wollte aber darauf hinaus, dass eine Reform eben nicht allein die Perspektive derjenigen, "die beim Drittmittelspiel mitmachen", in den Blick nehmen darf, wenn sie erfolgreich sein soll. Sondern auch derjenigen, die sie (mit) verändern könnten, sprich Politik und Leitungsgremien der Hochschulen und Förderorganisationen. Und die beklagten "Ineffizienz" und Aufwände gehen immer zum Gutteil mit einer Qualitätssicherung einher - ein Argumentwird es, wenn man bessere Wege aufzeigt, nicht indem man sier ersatzlos streicht. Will sagen: Man muss eben auch über Qualitätssicherungsmechanismen und Einwirkungsmöglichkeit der Gesellschaft sprechen, ansonsten droht die Diskussion einseitig zu verpuffen. Der Status quo ist schließlich nicht vom Himmel gefallen, sondern aus bestimmten Gründen so herbeigeführt- und die muss man mitadressieren (selbst wenn man sie nicht teilt).
Hubertus Kohle (Freitag, 24 Mai 2024 14:08)
Stimme zu. Ein wichtiger Aspekt noch: Diese Drittmittel, ganz besonders die ERC grants, zerstören Institute. Der Einwerbende lässt sich meistens freistellen und durch institutionell wenig engagiertes Personal vertreten
Na ja (Samstag, 25 Mai 2024 08:32)
@Hubertus Kohle
''Diese Drittmittel, ganz besonders die ERC grants, zerstören Institute.''
Wie bitte? Ein Institut wird zerstört, weil ein Mitglied oder der Leiter einen ERC-Grant eingeworben hat? Das Gegenteil ist der Fall. Das bringt das Institut nach vorne. Dass der Einwerbende seine Lehrverpflichtung reduziert, spielt doch gar keine Rolle, Lehrverpflichtungsreduktion findet massenhaft aus allen möglichen Gründen statt.
Unruheständler(ine) (Dienstag, 28 Mai 2024 09:21)
@Hubertus Kohle:
Sie haben Recht, vielleicht nicht unbedingt am Beispiel der ERC-Grants. Dieser Drittmittel-Wahnsinn zerstört die normale Kultur der Institute. Am schlimmsten sind die durch die X-Initiative erzeugten Deformationen an einer (eigentlich sonst gesunden) Universität.
Forschungsreferent (Mittwoch, 29 Mai 2024 10:46)
Man sollte ja nicht an dem Ast sägen, auf dem man sitzt.
Aber: Vielleicht sollte man etwas Geld in die Hand nehmen und mal in einem Experiment messen, welche Form der Forschungsfinanzierung mehr qualitativen Output bringt. Drittmittelfinanzierte Forschung oder Grundfinanzierung?
Es wäre doch mal interessant, im Vergleich und ausreichend langfristig zu sehen, welche Form der Finanzierung die besseren Netto-Effekte hinsichtlich wissenschaftlichem Output hat.
Die Frage ist ja: ist dieser ruinöse Wettbewerb um Drittmittel, mit seinen zahlreichen Fehlanzreizen, komischen Metriken und eigenartigen Nebeneffekten im wissenschaftliche Sinne "wirklich" gewinnbringender?
Am Ende ist Drittmittelförderung ja die Vermarktlichung von Forschung mit allen möglichen positiven und auch negativen Effekten (!). Der Markt kann aber auch versagen.
Es ist klar, so eine Reform würde auch Verlierer*innen produzieren. Man denke nur an die ganzen Mittelgeber – national und international und deren Gatekeeper-Funktion.
Aber hey! Der Vorschlag, ein hybrides System zu schaffen, in dem ALLE Wissenschaftler*innen ein existenzsicherendes Einkommen haben und über Drittmittel ihre VZÄ/ihr Einkommen erhöhen können, um sinnvolle und produktive Forschung "on top" zu machen, hat seinen Charme!
Aber das derzeitige System der Forschungsförderung ist kaputt, überlastet und fährt mittelfristig an die Wand.
Ralf Meyer (Mittwoch, 29 Mai 2024 18:26)
Drittmittelfinanzierung ist nur dann ein Qualitätsnachweis, wenn sie eine seltene Ausnahme ist, so wie Forschungspreise. Wenn 45% der Forschung durch Drittmittel finanziert werden (diese Zahl scheint mir übrigens eine sehr konservative Schätzung zu sein), so folgt, dass es auch viel unterdurchschnittliche Forschung so gefördert wird. Wenn jemand viele Drittmittel einwirbt, so kann das daran liegen, dass er besonders gute Forschung macht oder dass seine Grundfinanzierung besonders schlecht ist, weshalb er mehr Anträge einreicht.
Drittmittel sind auch deshalb bei den Geldgebern beliebt, weil man damit die Verteilung von Forschungsgeldern sehr bequem rechtfertigen kann: Wer keine Drittmittel hat, ist ja selber schuld, seine Anträge waren halt schlechter. Bei der Grundfinanzierung dagegen hat der Geldgeber selber die Qual der Wahl, wem er wie viel Gend gibt.
Theo Dreißiger (Mittwoch, 29 Mai 2024 22:35)
@9: Ihre Einrichtung hatte ab 2007 sehr stark durch die
X-Initiative profitiert, insbesondere auch in Ihrer Disziplin.
Ihr Beitrag sollte doch daher viel stärker für eine Drittmittel-Förderung werben.
Josef König (Freitag, 31 Mai 2024 11:54)
Moin,
mir ist hier zu wenig Differenzierung. Es wird einfach von "Drittmitteln" gesprochen, ohne zu sagen, um welche es sich handelt - außerdem die Finanzmisere von Hochschulen aufgrund von Bau- und Energiekosten damit vermengt. Das eine hat nichts mit dem anderen zu tun. Hochschulen sind zunächst Ländersache und diese müssen die Grundausstattung tragen - Baukosten, Energie, dauerfinanziertes Personal, Verwaltungskosten etc. Dass die Länder die Hochschulen in der Grundfinanzierung nicht ausreichend ausstatten, ist seit Jahrzehnten klar. Durch die Finanzautonomie seit etwa Mitte der 90er Jahre haben außerdem Unis eine Freiheit gewonnen, die nicht immer nur zum wohl der Forschung beigetragen hat. Außerdem sind die Aufgaben von Hochschulen seitdem deutlich gewachsen.
Anders sieht die Sache mit den Drittmitteln aus. Auch die Drittmittel haben seitdem enorm zugenommen, allerdings nicht mithalten können mit der Anzahl der Personen, die in der Wissenschaft reüssieren wollen.
Außerdem gilt es auch hier genauer zu differenzieren. Wenn die Mittel zB von der DFG kommen, werden sie - politisch hoffentlich unabhängig - wettbewerblich vergeben. Und die DFG ist der weit größte Drittmittelgeber (abgesehen von Industrieforschung). Aber da es mehr Anträge als Geld gibt, sind die Vergabequoten sehr niedrig. Ähnlich ist es bei anderen Drittmitteln.
Natürlich gibt es politische Steuerung bei Drittmitteln, wenn etwa Ministerien Programme aufrufen, mit denen bestimmte Probleme gelöst werden. Und es gibt Stiftungen, die nach ihren eigenen Kriterien Projekte finanzieren.
Das alles - ist mir klar - ist bekannt, nur nimmt das nicht jeder gern war. Das Geld ist begrenzt und es gibt mehr Menschen in der Wissenschaft, die da bleiben wollen, für die es (leider) keine Dauerstellen gibt. Wissenschaft ist kein Wunschkonzert.
Wenn eine Uni zB eine Dauerstelle besetzt, bleibt die Person für die nächsten 30-40 Jahren auf der Stelle (sofern sie nicht als Prof zu einer anderen Uni wechselt). Das blockiert den Nachwuchs - und Nachwuchs bekommt die knappen (!) Dauerstellen - hoffentlich - nach Qualitätsmerkmalen.
Wer also die Finanzierung von Unis und die Drittmittel auf neue Grundlage bringen will, braucht nicht nur einen sehr sehr langen Atem, sondern auch gute Antworten auf wesentliche Fragen:
1) wie soll eine auskömmliche Grundfinanzierung erfolgen (bitte nicht einfach nur unendliche Geldvermehrung fordern, das ist unrealistisch!)
2) nach welchen Qualitätskriterien soll Forschung beurteilt werden - je nach Fachunterschieden, Peer Review, Veröffentlichungen in Qualitätsjournals usw.
3) nach welchen Qualitätskriterien sollen Drittmittel in der Forschung bewertet werden. Ich schreibe bewusst "bewertet" werden, weil es eine sehr große Menge an verschiedenen Drittmittelgeber gibt und man natürlich nicht deren Kriterien einfach überarbeiten kann. Da sind die meisten Drittmitelgeber frei. Für die DFG ist die scientific community in der Selbstverwaltung gefragt.
Es gibt sicher noch eine Menge weiterer Fragen dazu, die beantwortet werden müssen. Aber einfach nur Stellen für alle zu fordern, die gern in der Wissenschaft arbeiten wollen, ist nicht realistisch. Wissenschaft ist nunmal ein Arbeitsgebiet mit hoher Konkurrenz und man kann nur wenige Stellschrauben verändern - alles andere ist einfach unrealistisch.
Ralf Homeyer (Samstag, 08 Juni 2024 14:17)
@8: Eine sehr gute Idee mit dem Experiment ! Dieser unproduktive Kampf um Drittmittel ist wirklich ruinierend für gute Wissenschaft und vor allem gute junge Leute.