Ich freue mich darauf, dieses Jubiläum demnächst mit Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, gemeinsam zu feiern. Inklusive einem virtuellen Gästebuch, das ich dann veröffentlichen werde. Hätten Sie Lust, sich schon jetzt einzutragen?
Zwei Unipräsidentinnen und ein Unipräsident über den autoritären Umsturz in den USA, Bedrohungen der Wissenschaftsfreiheit in Deutschland und die Frage, wie sich staatlich finanzierte Hochschulen gegen einen Demokratieverlust zur Wehr setzen können.
Das Ergebnispapier der Koalitionsunterhändler zu Bildung, Forschung und Innovation wurde schließlich doch geleakt. Was steht drin? Und was sind die Vorschläge am Ende wert? Ein Überblick im Detail – und der Versuch einer ersten Einordnung.
Wie soll Deutschland auf die Bedrohung von Demokratie und Wissenschaftsfreiheit in den USA reagieren? Cem Özdemir hatte die Spitzen der Wissenschaftsorganisationen erneut zum Gespräch gebeten und präsentierte danach eine Erklärung, die Schluss machte mit der Krisengewinn-Rhetorik.
Während es aus anderen Verhandlungsgruppen leakte und leakte, hielt die schwarz-rote Arbeitsgruppe zu Bildung, Forschung und Innovation lange den Deckel drauf.
Ein Diskussionspapier der Leopoldina forderte die "Entbürokratisierung des Wissenschaftssystem" und liegt damit im Trend. Gefährlich wird es, wenn dabei Aufgaben, die für den Erhalt der Demokratie fundamental wichtig sind, zum unverbindlichen Nebenzweck erklärt werden. Ein Gastbeitrag von Britt Dahmen.
Die "Zukunftsstrategie" sollte die Innovationspolitik der gesamten Bundesregierung neu ausrichten – und endete als BMBF-Strategie, die für die anderen Ministerien kaum eine Rolle spielte. Wie kann, wie muss Schwarz-Rot es besser machen? Ein Interview mit der Ko-Vorsitzenden des "Zukunftsstrategie"-Begleitgremiums, Tanja Brühl.
Deutschland und Europa beschäftigen sich mit Abwerbefantasien. Doch damit werden sie der Bedrohung von Demokratie und Wissenschaftsfreiheit in den USA nicht gerecht. Worauf es jetzt ankommt.
Eine Vorlage und einen Zeitplan gibt es bereits: Die Verwaltung der Kultusministerkonferenz soll neu organisiert werden, um den Bildungsföderalismus effektiver zu machen. Aber was heißt das? Die zuständigen Landesminister werden bald eine grundsätzliche Entscheidung treffen müssen.