Nach dem SPD-Votum steht fest: Das BMBF bekommt eine neue Ministerin. Anja Karliczeks ersten eigenen Personalentscheidungen werden ihren Start in das Amt definieren.
Cornelsen-Chef Mark van Mierle über die Digitalisierung in den Schulen, die Transformation der Bildungsverlage – und die Faszination des guten alten Schulbuchs.
Rebecca Moeti ist WHO-Direktorin für Afrika, Elhadj As Sy Chef des Internationalen Roten Kreuzes. In Berlin haben sie mit der Regierungsberaterin Ilona Kickbusch über weltweite Fluchtbewegungen diskutiert. Und sie formulieren Erwartungen an eine neue Bundesregierung.
Die Ministerliste galt als gesetzt – auch Gröhes Wechsel ins BMBF. Die Personaldebatten seit vergangenem Mittwoch könnten Merkel jedoch nochmal zum Nachbessern bewegen. Jetzt heißt es abwarten.
Mit Hermann Gröhe könnte ein Politiker das BMBF leiten, den bislang kaum einer dafür auf dem Plan hatte. Wobei die Personalentscheidung aus Sicht der Union durchaus Sinn ergeben könnte. Ein Kommentar.
Entschieden werden sollen die Personalia erst, sobald die SPD-Basis dem Koalitionsvertrag zugestimmt hat. Doch die Spekulationen laufen. Die wichtigsten Namen.
Das Fünf-Milliarden-Vorhaben hat es in den Koalitionsvertrag geschafft. Ein großer Erfolg, sagt der Informatiker Andreas Breiter vom Bremer ifib – wenn da die politischen Nebengeräusche nicht wären.
Die Koalitionsvereinbarung zu Bildung und Forschung ist so stark, dass sogar einige ärgerliche Schwächen in den Hintergrund treten. Gewinner ist nicht eine Partei, sondern die Bildungspolitik insgesamt.