Gestern meldete sich Stefan Kühl bei mir. Sie wissen: Das ist der Organisationssoziologe von der Universität Bielefeld, der mit am ausdauerndsten, aber auch am klügsten gegen die Bologna-Studienreform anschreibt. Zum Beispiel mit seinem Buch "Der Sudoku-Effekt", in dem er die Überbürokratisierung der Hochschullehre beklagt. In meinem ZEIT-Artikel vom vergangenen Donnerstag hatte ich ihn als "eine Art Chefideologen der Bologna-Gegner" bezeichnet. So lobt ihn zum Beispiel...