JAN-MARTIN WIARDA
Journalist Moderator Fragensteller
Willkommen auf meiner Website.
Wenn Sie mehr erfahren wollen über mich und meine Themen, sind Sie hier richtig. Schauen Sie doch auch mal in meinen Blog, in dem ich regelmäßig aktuelle Ereignisse in Bildung und Forschung aufspieße. Ich freue mich auf Ihr Feedback.
Viel los in Köln
ES IST EINE PREMIERE. Am Donnerstag tagen die Wissenschaftsminister der Länder erstmals eigenständig in ihrer neuen Wissenschaftsministerkonferenz, kurz Wissenschafts-MK. Mit der Konstituierung der dritten KMK-Teilkonferenz ist ein erster sichtbarer Teil der im vergangenen Dezember beschlossenen Strukturreform der 76 Jahre alte Kultusministerkonferenz abgeschlossen.
"Unzulänglichkeiten aushalten"
Oliver Kaczmarek ist SPD-Bundestagsabgeordneter, Sprecher seiner Fraktion für Bildung und Forschung und Obmann im Bundestagsausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung. Foto: Pressestelle der SPD-Bundestagsfraktion.
Herr Kaczmarek, die SPD hat mit drei anderen Bundestagsfraktionen eine zweite Resolution im Kampf gegen den Antisemitismus, diesmal speziell für den Bereich Bildung und Wissenschaft verhandelt. Warum halten Sie diese für nötig?
Weil es erstens auch in Bildungseinrichtungen und an Hochschulen antisemitische Vorfälle gegeben hat, Gewalt gegen Personen und Sachbeschädigungen. Propopalästinensische Protestcamps mussten teilweise geräumt werden. Und weil wir zweitens mit der Resolution noch einmal die zentrale Rolle der Bildungspolitik in der Antisemitismusprävention betonen wollten, aber inklusive einem klaren Bekenntnis für ein Zusammenleben in Vielfalt und für einen offenen Diskursraum an den Hochschulen.
Uni Göttingen wählt Metin Tolan endgültig ab
An der Universität Göttingen trafen sich Senat und Stiftungsrat am Mittwoch zum vorgeschriebenen Einigungsversuch. Er scheiterte. (siehe Aktualisierung unter dem verlinkten Artikel)
WEITERE AKTUELLE THEMEN:
o BMBF: NEUER MINISTER, ALTE AFFÄRE
o GASTBEITRAG: DAS SCHMIERÖL IM MASCHINENRAUM DER UNIVERSITÄTEN
o WITTCHEN-AFFÄRE AN DER TU DRESDEN: ZWISCHEN MACHT, POLITIK UND GELTUNGSSUCHT
Was macht Özdemir?
Aus dem aktuellen Internetauftritt des BMBF.
DASS DIE BMBF-PERSONALPOLITIK im Monat 1 nach Bettina Stark-Watzinger eine diffizile Sache ist, bekam ihr Nachfolger Cem Özdemir bereits am Ende seiner ersten Woche im Amt zu spüren.
Denn dass er die bisherigen beamteten Staatssekretäre Judith Pirscher und Roland Philippi von ihren Aufgaben entbinden würde, hatte der Grünen-Politiker vertraulich halten wollen – bis zur Kür ihrer Nachfolger. Doch dann kam die Nachricht, dass Pirscher und Philippi gehen sollten, schon am Freitagmittag bei Table.Media an, ein paar Minuten später war sie auf "X", die Aufregungskurve im BMBF schnellte hoch, und Özdemir musste reagieren.
In eigener Sache: Zum Jahresende wird es eng
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Wenn man plötzlich keine Brennpunktschule mehr ist
NEULICH, IN UNSERER ERSTEN GESAMTKONFERENZ nach den Sommerferien, wurde uns beschieden, dass wir auch dieses Schuljahr keine Brennpunktschule mehr sein würden. Bemerkt habe ich es schon seit Längerem, auf meinem Konto fehlte die Brennpunktzulage.
Ab dem 1. März 2019 bekamen alle Lehrkräfte sowie Erzieherinnen und Erzieher, die zu diesem Zeitpunkt an einer Brennpunktschule in Berlin tätig waren, rückwirkend für das Jahr 2018 eine Zulage in Höhe von monatlich 300 Euro, die es zu versteuern galt. Ziel dieser Zahlung war und ist es, dass sich gut ausgebildetes Personal für die Arbeit an einer Schule mit unterschiedlichen Problemen entscheidet, ein Lockmittel sozusagen.
"Eine Wissenschaftsgläubigkeit, die sich selbst nicht kritisch reflektieren kann"
SEINE ZWEITE KARRIERE begann mit einem Anruf. "Wären Sie bereit, dass wir Sie dem Herrn Bundespräsidenten für einen Sitz im Wissenschaftsrat vorschlagen?", sei er gefragt worden. Seine Gegenfrage lautete: "Was bedeutet das für meine Arbeitsbelastung?" Und dann, erzählt Peter Strohschneider, der zu dem Zeitpunkt Professor für Germanistische Mediävistik an der Universität München war, habe er die "übliche Lüge" zu hören bekommen: "Na ja, die treffen sich da so viermal im Jahr." Ein Jahr später bereits sei er Vorsitzender des Wissenschaftsrats gewesen. "Und mit den vier oder zwölf Arbeitstagen war es dann schon mal nix."
Strohschneider, 2005 bis 2011 Mitglied des Wissenschaftsrats und 2006 bis 2011 Vorsitzender dieses wichtigsten wissenschaftspolitischen Beratungsgremiums von Bund und Ländern, redet in einem neuen "Gipfel der Bildung" über sein Verständnis von Wissenschaft und was es für seine Arbeit bedeutet hat: als Wissenschaftler, als Wissenschaftsratvorsitzender und anschließend als Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft zwischen Anfang 2013 und Ende 2019.
Der Gipfel der Bildung
Patrick Honecker und Jan-Martin Wiarda bitten zum "Gipfel der Bildung".
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